Altbekannte und bisher funktionierende Strukturen auf ihre Zukunftsbeständigkeit zu hinterfragen, erfordert ein hohes Maß an Empathie und ehrlicher Selbstkritik. Sieht sich in unserem Verein jedes Mitglied mit seinen Interessen gut repräsentiert? Hat jedes Mitglied die Chance, seine Ideen frei zu äußern und individuellen Talente einzusetzen – und wird es auch dazu ermutigt? Fragen, deren Antworten vielleicht einiges Aktionspotential anstoßen.
Ein solches Projekt benötigt Mut, aber vor allem auch Vertrauen – in den eigenen Verein und die kollektive Kraft eines starken Netzwerkes von Wandervereinen. Im Laufe dieses Prozesses wird es unvermeidlich zu Reibungen und Meinungsverschiedenheiten kommen. Doch genau diese Diskussionen machen den demokratischen Zusammenschluss „Verein“ aus, der gemeinsam das Beste für die Gemeinschaft hervorbringt.